Jeden 8. März jährt sich der Weltfrauentag: Dieses Datum erinnert uns “im Außen” an das Thema Gleichberechtigung und ist ein Aufruf an alle (Politik, Gesellschaft und jede*n Einzelne*n), aktiv für eine gerechtere Welt einzutreten. Fortschritt ist nur gemeinsam möglich – durch Aufklärung, Engagement und nachhaltige gesellschaftliche Veränderungen.
Geschichtliches
Die Ursprünge des Weltfrauentags reichen ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Frauen begannen, sich gegen Diskriminierung und für gleiche Rechte einzusetzen. Besonders die sozialistische Frauenbewegung spielte eine entscheidende Rolle. Die deutsche Aktivistin Clara Zetkin forderte 1910 auf der Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz einen jährlichen Aktionstag für Frauenrechte: 1921 wurde der 8. März offiziell als Weltfrauentag festgelegt.
Warum auch Frauengesundheit in den Fokus gerückt werden sollte
Einfacher ist es, “männliche” Medizin zu machen, Studien (z.B. für Medikamente) mit männlichen Probanden durchzuführen und dann für Frauen und Kinder zu skalieren.
Allerdings haben Frauen spezifische gesundheitliche Bedürfnisse, die durch hormonelle, biologische und psychosoziale Faktoren beeinflusst werden – was eines noch komplexeren Studiendesigns bedarf.
Frauenspezifische Studien zeigen, dass gerade hormonelle Dysbalancen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden haben können.
Eine natürliche und sanfte Methode zur Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts ist die Therapeutische Frauen-Massage (TFM). Sie kann durch zielgerichtete Berührung das vegetative Nervensystem stimulieren und schlussendlich zur Regulation des endokrinen Systems beitragen.
Komplementärmedizinische Ansätze wie mit TFM ergänzen schulmedizinische Behandlungen und können Frauen unterstützen, ihr Wohlbefinden zu verbessern und zentrierter durch ihr Frauenleben zu schreiten.
Fortschritte und bestehende Herausforderungen
Neben den Fortschritten, die das Wirken von uns Frauen schon hat, gibt es leider doch noch viele Herausforderungen, die es zu meistern gilt: noch immer verdienen Frauen in vielen Ländern weniger als Männer, sind in Führungspositionen unterrepräsentiert und erleben häufiger geschlechtsspezifische Gewalt.
Gut, dass Bewegungen wie #MeToo dazu beigetragen, Missstände sichtbar zu machen und Veränderungen anzustoßen.
Dieses Bewußtmachen sollte sich nicht nur auf den 8. März beschränken: Jeder Tag bietet uns die Gelegenheit, auf bestehende Ungleichheiten hinzuweisen, über Fortschritte in der Gleichberechtigung zu reflektieren und die Herausforderungen, die Frauen weltweit betreffen, anzusprechen und so aktiv die Welt für ein gutes und gerechteres Miteinander zu verändern.